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Kiel Leuchtturm Tag II - Leuchtturm Kiel-Holtenau Nord - Der Leuchtturm der drei Kaiser

Montag, den 6. Mai 2013

Während des Kieler Leuchtturm Tag am 8.5.2013 wird noch ein weiterer Postsonderstempel mit Leuchtturm-Motiv verwendet. Er zeigt den Leuchtturm Kiel-Holtenau, 1895 anläßlich der Eröffnung des Nord-Ostsee-Kanales, damals noch Kaiser-Wilhelm-Kanal benannt.
An dem 20 m hohen Backsteinturm ist ein achteckiger Anbau angesetzt, die sogenannte “Drei-Kaiser-Halle”. Darin sind mehrere Erinnerungstafeln und Bronzereliefs mit Porträts angebracht, welche an die drei deutschen Kaiser erinnern, die mit dem Bau des Nord-Ostsee-Kanales in Verbindung stehen.

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Kaiser Wilhelm I. legte am 3.Juni 1887 in Holtenau den Grundstein zum Bau der Schiffahrtsverbindung zwischen Ostsee und Nordsee.
Unter Kaiser Friedrich III. wurde im Mai 1888 mit der Herstellung des Kanalbettes begonnen.
Und Kaiser Wilhelm II. hatte schließlich das Vergnügen am 21.6. 1895 den damaligen Kaiser-Wilhelm-Kanal für die internationale Schiffahrt zu eröffnen.

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Abb. oben - Die Ankunft des Kaiserpaares auf dem Festplatz in Holtenau - nach einer Original-Aufnahme aus der Illustrierten Zeitung von 1895. Mit der kaiserlichen Yacht “Hohenzollern” war Wilhelm II. samt Gefolge als erstes Schiff von Brunsbüttel kommend durch den Kanal in die Kieler Förde gefahren.

Der Leuchtturm Kiel-Holtenau Nord ist schon mehrfach als Motiv in Postsonderstempel und anderen philatelistischen Material verwendet worden, häufig auch im Zusammenhang mit Jubiläen des Nord-Ostsee-Kanales.  Nachfolgend eine kleine Übersicht.

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Postsonderstempel 23 Kiel, verwendet am 20.6.1970 anläßlich einer Briefmarkenschau zum Jubiläum “75 Jahre Nord-Ostsee-Kanal”. Der Brief ist frankiert mit der 1970 aus gleichem Anlaß herausgebrachten 20 Pf-Sondermarke sowie zusätzlich mit einem entsprechendem Zusatzstempel versehen worden.

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Abb. oben - Postsonderstempel 2300 Kiel, verwendet am 8.11.1987 zum Tag der Briefmarke. Der Stempel mit Darstellung des Leuchtturm Kiel-Holtenau Nord erinnert gleichzeitig an die Grundsteinlegung zum Bau des Nord-Ostsee-Kanales.

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Anläßlich einer Ausstellung zum 100. Jubiläum des Nord-Ostsee-Kanales im Juni 1995 wurde von privater Seite ein Sondermarkenheft herausgebracht. Es zeigt auf der Vorderseite eine historische Darstellung des Holtenauer Festplatzes zur Kanal-Eröffnung 1895, u.a. mit dem Leuchtturm Kiel-Holtenau Nord.

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Abb. links - Postsonderstempel 24159 Kiel, verwendet anläßlich eines Brückenfest am 1.8.1996. Zu sehen ist eine stilisierte Darstellung des Nord-Ostsee-Kanal mit Brücke, Schiffsbug sowie dem Leuchtturm Kiel Holtenau Nord. Ab den 1990er Jahren verwendete das Wasser- und Schiffahrtsamt Kiel-Holtenau den oben gezeigten Portofreistempel. Als Stempelmotiv ist das Emblem der Behörde zu sehen, eine ähnliche Darstellung wie in dem 1996 verwendeten Sonderstempel. Der Portofreistempel mit diesem Motiv wurde noch bis 2010 verwendet, allerdings mit geändertem Wertstempel und in blauer Farbe = Abb. unten mit falsch eingestellter Jahresziffer “18″ im Wertstempel. Inzwischen verwendet das WSA Kiel-Holtenau allerdings einen Frankitstempel mit anderem Motiv.

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Abb. oben - Am 6.+ 7.Mai 2000 fand in Kiel eine große Briefmarkenausstellung statt. U.a. beteiligte sich auch die Postverwaltung der Vereinten Nationen mit einem Informationsstand. Hier konnte man sich Briefe und Belege mit dem oben gezeigten Erinnerungsstempel versehen lassen.

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Abb. oben - Sonderkarte der Holtenauer Briefmarkenfreunde von 1992 e.V.  anläßlich Jubiläum “111 Jahre Nord-Ostsee-Kanal. Der Zudruck zeigt eine historische Ansicht des Leuchtturm Kiel-Holtenau Nord sowie rechts davon, das dort früher noch stehende Denkmal von Kaiser Wilhelm I. Dieses ist mittlerweile aber nicht mehr vorhanden.

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 Abb. oben - Bei der jährlich stattfindenden Kieler Woche findet auch eine Regatta von Marinekuttern statt, in 2008 zum 119. Male. Aus diesem Anlaß wurde ein besonderer Schmuckstempel, mit Darstellung eines Marine-Ausbildungskutters sowie des LT Kiel-Holtenau Nord, verwendet.

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Der regionale Postdienstanbieter NordBrief würdigte den Kaiser-Leuchttum in Kiel-Holtenau mit einer Briefmarke. Die selbstklebende Marke mit Portowert 80 cent für Kompaktbriefe wurde im September 2008 verausgabt.

Bülk - Leuchtturm und Feuerschiff - Leuchtturm Tag in Kiel

Sonntag, den 5. Mai 2013

Am 8.Mai richtet der Kieler Philatelisten-Verein v. 1831 e.V. den Leuchtturm Tag 2013 von 9.00 - 16.00 Uhr in der Stadtbücherei Kiel, Andreas-Gayk-Straße, mit einer Briefmarken Werbeschau, Werbestand und interessantem Belegprogramm für Sammler aus. Thema ist in diesem Jahr der Leuchtturm Bülk am westlichen Ausgang der Kieler Förde mit Einfahrt in die Eckernförder Bucht.

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Der Verein hat hierfür auch wieder einen Sonderstempel beantragt. Das EB-Team Hamburg der Deutschen Post ist mit dabei und führt den Sonderstempel vor Ort. Zusätzlich ist ein Infopoststempel mit Abb. des Feuerschiffes Bülk im Einsatz. Das Feuerschiff wurde vor 60 Jahren außer Dienst gestellt. Informationen über den Verein, bzw. das Belegprogramm findet man unter www.kieler-philatelistenverein.de

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Der Leuchtturm Bülk steht an der äußersten westlichen Landspitze der Kieler Förde, auf dem Gebiet der Gemeinde Strande in Schleswig-Holstein. Er ist der älteste Leuchtturm an der Kieler Förde. Der Bau des heutigenTurmes wurde 1862 von den Dänen begonnen, konnte aber wegen des Deutsch-Dänischen Krieges erst 1865 von Preußen fertiggestellt werden. Ursprünglich war der Turm weiß und hatte ein rotes Band. Als Leuchtfeuereinrichtung trug er eine Gürtellinse. Inzwischen ist der Turm weiß mit schwarzem Band und trägt auf der Laterne eine moderne Radaranlage. Er dient als Orientierungsfeuer für die Zufahrt in die Förde. Mit einem roten Warnsektor wird die Untiefe Stollergrund markiert. Der Leuchtturm ist ein beliebtes Ausflugsziel und ist für Besucher geöffnet.

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Die Inbetriebnahme des Bülker Leuchtturm erwies sich schon bald als unzureichend, um die Zufahrt in die Kieler Förde zu sichern. Daher wurde 1892 auf Position 54° 30′ Nord 10° 17′ Ost die Feuerschiffs-Station “Bülk” eingerichtet und mit dem FS “Stollergrund” ex. “Res. Adlergrund” (1883/84 gebaut) besetzt. 1903/04 wurde dann ein speziell für diese Station gebautes Feuerschiff “Bülk”, 35,50 m Länge ü.A., eingesetzt.
Bis September 1922 war FS “Bülk” auf der gleichnamigen Station im Einsatz, dann wurde die Station aufgehoben und das Feuerschiff auf der neu eingerichteten Station “Kiel” eingesetzt.

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Abb. Ansichtskarte FS “Bülk”

Text/Presseinformation Kieler Philatelisten-Verein von 1931 e.V.

Eckernförde - Alter Hafen Leuchtturm wird restauriert

Montag, den 22. April 2013

Schon seit Jahren ist der frühere Hafen-Leuchtturm in Eckernförde in einem schlechten Zustand, er rostet vor sich hin, Farbe blättert ab, Risse in den Glasfenstern der Laterne.

Das in den Stadtfarben blau-gelb gestrichene Türmchen gilt als ein Wahrzeichen der Stadt Eckernförde, doch in diesem vernachlässigten Zustand ist er keine Attraktion. Die letzte Sanierung fand 2000 statt. Das soll sich ändern -  in den kommenden Monaten soll der 12 m hohe Turm erneut restauriert werden. Das zumindest versichern Vertreter der Stadt, im Haushalt von Eckernförde sind dafür 65.000 Euro eingeplant.

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Abb. oben - Befindet sich in keinem guten Zustand - der ehemalige Hafen-Leuchtturm Eckernförde. Er soll aber noch in 2013 saniert werden. Foto K.Potschien, Juli 2009.

1909 war der Hafen-Leuchtturm als Orientierungsfeuer erbaut worden, war ursprünglich rot-weiß gestrichen. Er wurde zunächst mit Petroleum, dann mit Gas und ab 1923 mit elektrisch mit einer 1000 Watt-Lampe betrieben. 1981 wurde er außer Dienst gestellt, ein neuer rot-weiß gestrichener Leuchtturm auf der Mole übernahm seine Aufgabe.
Um Verwechslungen zu vermeiden erhielt der alte Turm dann seinen blau-gelben Anstrich. In der Laterne befindet sich immer noch die frühere Gürtellinse.

Feuerschiff “Borkumriff” mal wieder auf Reisen

Montag, den 22. April 2013

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Das Foto oben zeigt das Nationalparkschiff “Borkumriff” an seinem Liegeplatz im Borkumer Hafen.

Als Nationalparkschiff liegt das frühere Feuerschiff “Borkumriff” normalerweise im Hafen Borkum und präsentiert an Bord eine Ausstellung über die Ökologie des Wattenmeeres. Als letztes deutsches Feuerschiff wurde es 1988 von der gleichnamigen Station abgezogen und ist seit 1989 als Ausstellungsschiff des Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer auf Borkum beheimatet.

Ab und an verläßt das Schiff allerdings seinen Liegeplatz und geht auf Reisen, so vom 24. bis 27. Mai 2013. Dann geht es in die niederländische Gemeinde Eemshaven zu einem Bürgertreffen.

Im Jahr 2008 wurde das ex. FS “Borkumriff” bundesweit bekannt - es diente als Schauplatz der ARD-Verfilmung der Erzählung “Das Feuerschiff” von Siegfried Lenz.

Eckwarderhörne - Altes Oberfeuer - Stiftung nimmt Arbeit auf

Montag, den 22. April 2013

Durch den Ausbau des Jade-Weser-Port vor Wilhelmshaven wurde eine neue Befeuerung notwendig. Neu errichtet wurde die Richtfeuerlinie Jappensand, die frühere Richtfeuerlinie Eckwarderhörne wurde dafür am 5.6.2012 außer Betrieb genommen. Während das alte Unterfeuer inzwischen abgebaut wurde, bemüht sich seit 2009 eine Bürgerinitiative um den Erhalt des Oberfeuer Eckwarderhörne. Der 1962 errichtete, 44,75 m hohe Turm gilt als Wahrzeichen der Region Butjadingen und wurde am 2.11.2012 durch das Landesamt für Denkmalpflege Niedersachsen unter Denkmalschutz gestellt.

Die Bürgerinitiative konnte  einige Teilerfolge für die Erhaltung des eigenwilligen Bauwerkes erringen, doch eine dauerhafte Bestandssicherung ist bisher noch nicht erreicht worden.  Mit der Gründung der “Stiftung Oberfeuer Preußeneck” ist man dem aber nun ein gutes Stück näher gekommen. Im März 2013 wurde die Stiftung offiziell anerkannt und hat  ihre Arbeit aufgenommen. Die “Stiftung Oberfeuer Preußeneck” soll nun neuer Besitzer des früheren Oberfeuer Eckwarderhörne werden und in Zukunft für dessen Unterhaltung und Nutzung verantwortlich sein.

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Abb. oben - In seiner Architektur ist das frühere Oberfeuer Eckwarderhörne einzigartig an der deutschen Küste . Zwar gab es mit dem früheren Oberfeuer Imsum an der Weser einen ähnlichen Bau, doch dieser Turm existiert schon lange nicht mehr. Foto U. Leipold, Mai 2009.

Über die Veränderungen in der Befeuerung der Jade, die Errichtung der neuen Richtfeuerlinie Jappensand sowie die Bemühungen und Entwicklungen zum Erhalt des früheren Oberfeuer Eckwarderhörne wurde in mehreren LEUCHTFEUER-Ausgaben - Nr.58 - Nr.59 - Nr.61 - Nr.62 sowie zuletzt in Nr.64, berichtet.

Warnemünde Leuchtturm - Postsonderstempel

Sonntag, den 14. April 2013

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Pluskarte mit Wertstempel 45cent LT Warnemünde sowie Postsonderstempel Rostock 13.3.2013 verwendet anläßlich einer Tagung von Führungskräften des Fachbereich Brief der Deutschen Post in Warnemünde. Als Illustration dient das Oberteil des Leuchtturm Warnemünde.

Bereits 2011 und 2012 tagten die Führungskräfte in Warnemünde und es wurden dabei ähnliche Postsonderstempel, mit Abbildung des Oberteil Leuchtturm Warnemünde, eingesetzt.

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Neuwerk Leuchtturm vor der Abschaltung ??

Donnerstag, den 11. April 2013

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Abbildung oben - eine Maxiumkarte mit der 45 c-Marke Leuchtturm Neuwerk sowie Postsonderstempel Hamburg - Insel Neuwerk, verwendet am 12.6.2007 anläßlich der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 700. Geburtstag des Bauwerkes.

Im Dezember 2014 könnte das 200 jährige Jubiläum der Inbetriebnahme des Leuchtturm Neuwerk gefeiert werden. Doch ob es dazu kommt ??
Das zuständige WSA Cuxhaven plant nämlich die Abschaltung des auf dem Turm noch betriebenen Quermarkenfeuer. Die Behörde sieht keine Notwendigkeit mehr im weiteren Betrieb und möchte aus Kostengründen die Lampe ausschalten.

Gegen die geplante Abschaltung des Feuer Neuwerk gibt es allerdings von verschiedener Seite Proteste. U.a. ist auch die Interessengemeinschaft Seezeichen (IGSZ) aktiv geworden und hat Behörden in Hamburg zur Übernahme des Leuchtfeuerbetriebes angesprocchen. Die Hansestadt als Besitzer des historischen Bauwerkes ist sowieso für die wesentlich teurere bauliche Unterhaltung des alten Turmes  zuständig.

Der Neuwerker Turm ohne Feuer ? -  eigentlich unvorstellbar. Wäre schön, wenn die Bemühungen zum weiteren Betrieb Erfolg hätten.

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Eine Briefmarke von 2003 herausgegeben von der Post in Benin zeigt den Neuwerker Leuchtturm.

Travemünde Nordermole - Leuchtfeuer abgebrochen

Donnerstag, den 11. April 2013

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Verschwunden ist ein kleines Travemünder Wahrzeichen  - die 9,40 m hohe Leuchtbake auf der Nordermole in Travemünde. (Foto oben - Dirk Möhle, Juli 2008).
Nach fast 45 Jahre Dienst als Navigationshilfe für die Schiffahrt wurde das Türmchen am 5.Dezember 2012 beseitigt.

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Die Abbrucharbeiten führte die Firma Bernd Grabowski durch. Auf deren Internetseite gibt es dazu eine umfangreiche Bildergalerie = http://www.grabowski-abbruch.de/beendete-baustellen/beendete-baustellen-2012-1/nordermolenbake-travemuende/index.php - Fotos oben und unten Fa. Grabowski.
Oben: Stück für Stück knappert die Hydraulikschere von der Leuchtbake ab. Unten: Von der alten Bake ist nur noch das Fundament übrig. Der Stahlmast ist das zwischenzeitlich vom WSA Lübeck aufgestellte Ersatzfeuer zur Markierung des Molenkopfes. Mit der Errichtung des neuen Leuchtfeuerträger wird dieser wieder demontiert.

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Als Ersatz wird im Frühjahr 2013 auf der Nordermole ein neuer Leuchtturm aufgestellt, ein Stahlturm von 11,40 m Höhe und in grün-weißem Anstrich.

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Die alte Leuchtbake ist als Motiv in einem 2007 verwendeten Postsonderstempel zu finden.

ElbeLeuchtturmTag am 1.9.2013

Dienstag, den 9. April 2013

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Hurra, es gibt einen neuen Elbe Leuchtturm Tag. Der erste Elbe Leuchtturm Tag im Juni 2009 fand eine große Resonanz, vor den geöffneten Türmen bildeten sich lange Besucherschlangen. Das wird sicherlich bei der Neuauflage am 1.September 2013 wieder so sein. Organisiert wird die Veranstaltung von der Maritimen Landschaft Unterelbe in Grünendeich in Zusammenarbeit mit den WSA’s Cuxhaven und Hamburg sowie Leuchtturm-Fördervereinen.

Neben den Museums-Leuchttürmen “Dicke Berta” - früheres LF Altenbruch, dem Alten Leuchtturm Balje sowie dem Alten LT Twielenfleth sollen acht weitere, sonst nicht zugängliche Türme für Besucher von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet werden.

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- Kollmar Oberfeuer  (Abb.oben - Foto W.Seiler)
- Scheelenkuhlen Unterfeuer
- Tinsdal Oberfeuer
- Somfletherwisch Unterfeuer
- Krautsand Oberfeuer
- Wehldorf Oberfeuer
- Otterndorf Oberfeuer  sowie
- Altenbruch Oberfeuer.

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Von der Maritimen Landschaft Unterelbe gibt es inzwischen einen Informationsprospekt, Abb. oben mit Unterfeuer Somfletherwisch. Darin kurze Informationen zu den beteiligen Türmen sowie eine Übersichtskarte.

Ebenfalls an der Veranstaltung beteiligt die Interessengemeinschaft Seezeichen (IGSZ) - Vereinsmitglieder werden zusammen mit den Offiziellen von den WSA’s die Türrme betreuen.
Unter www.elbe-leuchtturm-tag.de gibt es über kurz oder weitere Informationen.

Kampen QF, Sylt - Geburtstagsfeier mit Sonderstempel

Freitag, den 22. März 2013

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Das kleine, heimliche Wahrzeichen von Kampen auf Sylt - das frühere Quermarkenfeuer Rote Kliff - feiert 2013 sein 100-jähriges Jubiläum.  Und das wird am 29.Juni kräftig gefeiert, ab 15.00 Uhr rund um die benachbarte Strandkorbhalle. Ein Shanty-Cor und eine Trachtentanzgruppe sind dabei, es gibt reichlich zu Essen und zu Trinken.

Auch dabei die Deutsche Post Erlebnis:Briefmarke mit einem Sonderpostamt. Dort wird zum Jubiläum ein Postsonderstempel zum Einsatz kommen.

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Für seinen Geburtstag wurde das kleine Türmchen fein herausgeputzt. Der 11 m hohe, achteckige Turm aus roten Klinkersteinen ist in 2012 umfassend restauriert worden. Das Foto (Ulrike Leipold) zeigt den fast fertig renovierten Turm im Oktober 2012. Die Laterne ist noch mit blauer Folie eingepackt, da die Scheiben noch fehlten. Diese mussten speziell angefertigt werden, sind aber inzwischen montiert.